50 Jahre Bundeswettbewerb Mathematik
2020 feiern wir einen runden Geburtstag: Der Bundeswettbewerb Mathematik wird 50. Seit 1970 begeistert der Wettbewerb mathematisch interessierte Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Berufsmathematikerinnen und -mathematiker gleichermaßen mit herausfordernden Aufgaben. Interessante Infos, Zahlen und Fakten aus diesen fünf Dekaden finden Sie auf der Jubiläums-Sonderseite.
1970 fing alles an: Der Stifterverband rief mit dem Bundeswettbewerb Mathematik einen Schülerwettbewerb zur Förderung des mathematischen Nachwuchses ins Leben. Ging es anfangs in erster Linie um die Unterstützung und Ausbildung von Lehrern und Fachkräften für die Wirtschaft, sind heute Entwicklung und Ausbau von Teamfähigkeit und die Heranführung von Mädchen an die Mathematik weitere zentrale Anliegen des Wettbewerbs.
Wer in der zweiten Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik einen ersten Platz belegt, darf am Kolloquium teilnehmen - dem großen Finale des Wettbewerbs. Hier führen die Teilnehmenden ein knapp einstündiges Fachgespräch mit einem Mathematiker bzw. einer Mathematikerin aus Universität und Schule. Auf der Basis dieser Gespräche werden die Bundessieger ausgewählt.
Herausfordernde Aufgaben, die Spaß machen und zum Knobeln einladen, sind das Herzstück des Bundeswettbewerbs Mathematik. In den beiden Hausaufgabenrunden werden jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik (Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie, Algebra) gestellt. Sie müssen jeweils in zwei bis drei Monaten in Hausarbeit selbstständig gelöst und schriftlich ausgearbeitet werden.
Frauen und Mathe - das ist eine gute Formel! Im Laufe der Jahre ist der Anteil der Mädchen, die beim Bundeswettbewerb Mathematik mitmachen, stetig gestiegen. Heute ist rund ein Drittel der Teilnehmer weiblich. Auch der Rekord für die meisten Bundessiege wird von einer Mathematikerin gehalten: Lisa Li aus Münster war zwischen 2007 und 2013 gleich siebenmal erfolgreich.
Wer in der zweiten Runde des Bundeswettbewerbs Mathematik einen ersten Platz belegt, darf am Kolloquium teilnehmen - dem großen Finale des Wettbewerbs. Hier führen die Teilnehmenden ein knapp einstündiges Fachgespräch mit einem Mathematiker bzw. einer Mathematikerin aus Universität und Schule. Auf der Basis dieser Gespräche werden die Bundessieger ausgewählt.
Herausfordernde Aufgaben, die Spaß machen und zum Knobeln einladen, sind das Herzstück des Bundeswettbewerbs Mathematik. In den beiden Hausaufgabenrunden werden jeweils vier Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen der Elementarmathematik (Geometrie, Kombinatorik, Zahlentheorie, Algebra) gestellt. Sie müssen jeweils in zwei bis drei Monaten in Hausarbeit selbstständig gelöst und schriftlich ausgearbeitet werden.
Frauen und Mathe - das ist eine gute Formel! Im Laufe der Jahre ist der Anteil der Mädchen, die beim Bundeswettbewerb Mathematik mitmachen, stetig gestiegen. Heute ist rund ein Drittel der Teilnehmer weiblich. Auch der Rekord für die meisten Bundessiege wird von einer Mathematikerin gehalten: Lisa Li aus Münster war zwischen 2007 und 2013 gleich siebenmal erfolgreich.